Ihre Energiewende

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Sauber und zukunftssicher – Erneuerbare-Energie-Anlagen

Mit einem Anteil von 52 Prozent am Bruttostromverbrauch im ersten Halbjahr 2023 haben erneuerbare Energien bewiesen, dass sie eine tragende Säule der deutschen Energieversorgung sind​. Dieser Trend wird durch politische Bestrebungen, wie etwa der jüngsten Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, gefördert.

Dennoch bleibt viel zu tun, und nicht zuletzt aufgrund der nach wie vor hohen Energiepreise sind Unternehmen gefordert, an der Energiewende nicht nur teilzunehmen, sondern sie aktiv zu gestalten. Indem sie in erneuerbare Energien investieren, können sie nicht nur ihre Energiekosten senken, sondern auch ihre Marktposition stärken und zum globalen Klimaschutz beitragen.

Deutscher Strommix, erstes Halbjahr 2023

Was versteht man unter Erneuerbare-Energie-Anlagen?

Unter Erneuerbare-Energie-Anlagen (EE-Anlagen) versteht man Systeme und Infrastrukturen, die dazu dienen, Energie aus regenerativen Quellen – wie z. B. Sonnenlicht oder Wind – zu erzeugen, zu speichern und zu verteilen. Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen, die eine begrenzte Verfügbarkeit haben und bei ihrer Verbrennung CO₂ ausstoßen, sind erneuerbare Energien nahezu unerschöpflich und emittieren im Betrieb keine oder nur geringe Treibhausgase. Zu den gängigsten Arten von EE-Anlagen für Unternehmen zählen Photovoltaik-Systeme (Solaranlagen) und Windenergieanlagen (WEA).

Welche Vorteile bieten erneuerbare Energien?

Investitionen in erneuerbare Energien bieten Unternehmen eine Vielzahl von Vorteilen, die sowohl ökonomischer als auch ökologischer Natur sind.

  1. Kostenoptimierung und schnelle Amortisation: Durch die Investition in EE-Anlagen können sie langfristig ihre Betriebskosten senken. Die anfänglichen Investitionskosten werden durch Einsparungen bei den Energiekosten ausgeglichen, oft mit einer Amortisationszeit, die deutlich kürzer ist als die Lebensdauer der Anlagen.
  2. Unabhängigkeit von Energiepreisschwankungen: EE-Anlagen verringern die Abhängigkeit von externen Energiequellen und schützen Unternehmen vor volatilen Energiepreisen. Dies ermöglicht eine bessere Planungssicherheit bei den Energiekosten.
  3. Versorgungssicherheit: Unternehmen, die eigene EE-Anlagen betreiben, sind weniger anfällig für Versorgungsunterbrechungen, da sie in der Lage sind, einen Teil ihres Energiebedarfs selbst zu decken.
  4. Positive Außenwirkung und Imagegewinn: Der Einsatz von EE-Anlagen signalisiert Verantwortungsbewusstsein und Engagement für den Umweltschutz. Dies kann das Image eines Unternehmens verbessern und zu einer positiven Wahrnehmung bei Kund*innen, Investor*innen und der Öffentlichkeit führen.
  5. CO₂-Einsparungen und Klimaschutz: EE-Anlagen tragen dazu bei, den CO₂-Fußabdruck eines Unternehmens zu verringern, was wiederum den globalen Bemühungen im Kampf gegen den Klimawandel zugutekommt.
  6. Erhöhung des Unternehmenswerts: Unternehmen, die in EE-Anlagen investieren, können ihren Marktwert steigern, da Nachhaltigkeit zunehmend als wertsteigerndes Element angesehen wird.


CSRD: Die Bedeutung von erneuerbaren Energien wächst

Was ist die CSRD?

Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), eine Erweiterung der ursprünglichen europäischen CSR-Richtlinie von 2017, stellt einen wesentlichen Schritt in Richtung Transparenz und Nachhaltigkeit im europäischen Unternehmenssektor dar. Sie zielt darauf ab, Unternehmen –insbesondere große und kapitalmarktorientierte Firmen sowie Finanzinstitutionen wie Banken und Versicherungen – zur Offenlegung ihrer Aktivitäten und Fortschritte in Umwelt-, Sozial- und Governance-Bereichen (ESG) zu verpflichten. Mit dieser Direktive werden Unternehmen angehalten, detaillierte Informationen über ihre Umweltleistung, einschließlich des Einsatzes erneuerbarer Energien und Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen, bereitzustellen.

Warum werden erneuerbare Energien durch die CSRD immer wichtiger?

Investitionen in EE-Anlagen werden für direkt von der CSRD betroffene Unternehmen immer wichtiger. Diese Investitionen sind entscheidend, um die Qualität ihrer Nachhaltigkeitsberichte zu erhöhen und ihre Bewertungen in Bezug auf Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG) zu verbessern.

Doch auch für nicht direkt von der CSRD betroffene Unternehmen werden Investitionen in EE-Anlagen zunehmend attraktiv, da sie dadurch für große, berichtspflichtige Firmen als Zulieferer interessanter werden.

Zudem ermöglichen diese Investitionen eine Vorwegnahme zukünftiger regulatorischer Anforderungen im Bereich Umweltschutz. Denn Umweltpolitik und -gesetzgebung tendieren dazu, im Laufe der Zeit strenger zu werden. Durch frühzeitige Investitionen in EE-Anlagen richten sich Unternehmen bereits nach höheren Umweltstandards aus, bevor diese gesetzlich verpflichtend werden. Dies verschafft ihnen einen Vorsprung und vermeidet zukünftigen Anpassungsdruck, der entsteht, wenn neue Umweltgesetze in Kraft treten.

Photovoltaik oder Windenergie – was ist das Richtige für mich?

Ob Sie in eine Photovoltaikanlage (PV) oder eine Windenergieanlage (WEA) investieren sollten, hängt von mehreren Faktoren ab.

Vorteile und Nachteile von PV-Anlagen

Photovoltaikanlagen (PV) bieten den Vorteil eines geringen Platzbedarfs bei kleinen Installationen, niedriger Anfangsinvestitionen und einer leisen, wartungsarmen Betriebsweise. Sie ermöglichen eine flexible Energieerzeugung ohne Abhängigkeit von Windverhältnissen. Demgegenüber stehen Nachteile wie der größere Flächenbedarf für umfangreichere Anlagen, ein im Vergleich zur Windenergie niedrigerer Wirkungsgrad sowie die Variabilität und Abhängigkeit der Energieerzeugung von der Tageszeit und Sonneneinstrahlung.


Vorteile und Nachteile von Windenergieanlagen

Windenergieanlagen zeichnen sich durch einen höheren Wirkungsgrad im Vergleich zu Photovoltaikanlagen aus und sind in der Lage, unabhängig von der Tageszeit Energie zu erzeugen. Dies macht sie besonders geeignet für die Deckung eines großen Energiebedarfs, und sie sind sehr effizient in windreichen Gebieten. Auf der anderen Seite stehen höhere Anfangsinvestitionen und Wartungskosten, eine lautere Betriebsweise, eine gewisse Abhängigkeit von konsistenten Windverhältnissen, eine oft stärkere visuelle Beeinträchtigung der Umgebung und mögliche Auswirkungen auf die Tierwelt, insbesondere auf Vögel und Fledermäuse.


Als Faustregel kann deswegen gesagt werden, dass sich PV-Anlagen vor allem für Unternehmen eignen, die:

  1. in sonnenreichen Gebieten liegen,
  2. über ausreichend Dach- oder Freiflächen verfügen,
  3. einen kontinuierlichen Energiebedarf während des Tages haben.


Windenergieanlagen eignen sich demgegenüber für Unternehmen, die:

  1. in windreichen Gebieten liegen mit viel Freifläche liegen,
  2. hohen und kontinuierlichen Energiebedarf haben,
  3. die Bereitschaft zur größeren Anfangsinvestition besitzen.


Kein One Size fits all, sondern passgenaue Lösungen

Jedes Unternehmen ist einzigartig – und so sollte auch seine Energiestrategie sein. Wir glauben nicht an „One Size fits all“-Lösungen. Stattdessen konzentrieren wir uns darauf, maßgeschneiderte Energiekonzepte zu entwickeln, die genau auf Ihre spezifischen Bedürfnisse und Ziele zugeschnitten sind.

Unser erfahrenes Team arbeitet eng mit Ihnen und unseren Partnerbetrieben zusammen, um die Besonderheiten Ihres Unternehmens zu verstehen. Wir analysieren Ihren Standort, Ihren Energieverbrauch und Ihre Betriebszeiten, um die optimale Kombination aus Energieeffizienz, erneuerbaren Energien und Nachhaltigkeit zu finden. Ob Sie sich für eine PV-Anlage entscheiden oder für eine Windenergieanlage – wir sorgen dafür, dass Ihre Energielösung so individuell ist wie Ihr Unternehmen.

Bereit für Ihre maßgeschneiderte Energielösung?

Kontaktieren Sie uns noch heute, um ein kostenloses Beratungsgespräch zu vereinbaren. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen gemeinsam den Weg zu einer nachhaltigeren und effizienteren Energiezukunft zu gestalten.  


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